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Tempelhopping 2

Nach dem Schock im Puncak Manik lassen wir uns in die Stadt Pemuteran bringen, wo zwei Tempel sich direkt gegenüber stehen. Der Pura Pabean liegt am Meer und wird von den Fischern genutzt, wenn sie um einen guten Fang bitten. Überraschend entdecke ich dort auch Elemente chinesischer Tempel. Anscheinend ist man sehr aufgeschlossen. Drei Leute liegen schlafend im Schatten einer riesigen Bougainvillea, außer einem Affen und uns ist niemand sonst dort. 

Auf der gegenüber liegenden Straßenseite befindet sich der Pura Pulaki. Der Tempel befindet sich in einem Käfig, die Affen sind draußen. Einige Männer Personal reinigen den Raum, beseitigen die kleinen Opfertellerchen mit Blüten und Reis, während drumherum die ganze Affenbande brüllt. 

Wir haben genug von Tempeln, den Pura Batu Kursi sparen wir uns, zumal wir dorthin auch wieder Treppen steigen müssten. Wir verzichten dabei auf einen angeblich fantastischen Blick über das Meer und lassen uns lieber an den Strand bringen. Das erweist sich als nicht so einfach. Letztlich überredet Gede einen Gärtner, dass wir durch eine der Hotelanlagen zum Strand gehen dürfen.

Die Anlage ist sehr gepflegt und weitläufig, bestimmt sehr teuer. Nachdem ich aber auf Booking einmal nachgeschaut habe, was es dort wohl kosten mag, finde ich überraschend ein günstiges Angebot. Ich schlage Melanie spontan vor, nach Lovina ein paar Tage hier zu verbringen, aber nachdem wir an einem schwer zugänglichen Strand durch Abfall geschwommen sind, war ich davon wieder ab.


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